Private Altersvorsorge
Die Einkünfte der Menschen gehen im Alter stark zurück. Die Reformen der letzten Jahre führen beim Altersruhegeld zu einer negativen Entwicklung für zukünftige Rentner. Trotz höherer Einzahlungen in die Rentenkasse sinkt das Niveau der gesetzlichen Rentenversicherung in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weiter ab. Wir zeigen Ihnen wieviel Prozent des letzten Nettoeinkommens die Rente deckt.
Jahrgang 1955: 60,2 Prozent für Alleinstehende / 52,1 Prozent für Verheiratete
Jahrgang 1965: 54,6 Prozent für Alleinstehende / 48,1 Prozent für Verheiratete
Jahrgang 1975: 50,1 Prozent für Alleinstehende / 44,6 Prozent für Verheiratete
Die Bundesregierung spricht davon, dass ein Durchschnittsrentner heute mit einer gesetzlichen Rente von ca. 62% des letzten Nettoeinkommens rechnen kann. Das ist nicht viel und die Tendenz ist, wie schon dargestellt, stark fallend. Für die Bürger der neuen Bundesländer kommt so netto eine Altersrente von nur 951 Euro heraus – Voraussetzung 45 Arbeitsjahre! Aber wer schafft schon 45 Arbeitsjahre? Tatsächlich kommen die meisten auf weniger als 40 Arbeitsjahre. Das bedeutet, dass die zu erwartende Rente schon heute (!) nur noch ca. 45% des letzten Nettoeinkommens entspricht. Und die gesetzliche Rente wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten kontinuierlich weiter sinken. Deshalb: Betreiben Sie Altersvorsorge. Wir zeigen Ihnen gern wie dies richtig geht.
Aktuelle Beispielberechnung
Letztes Nettoeinkommen | 1.485 Euro |
Rente (45 % vom letzten Netto) | 668 Euro |
Rentenlücke | 817 Euro |
Berücksichtigt man die gegebenenfalls geringeren Kosten im Rentenalter (z. B. keine Fahrten zur Arbeit, keinen Zweitwagen, keine typische Berufskleidung etc.), dann könnten vielleicht auch ca. 80% des letzten Nettoeinkommens ausreichen, um den Lebensstandard zu halten. Aber auch jetzt ist die Rentenlücke noch immens groß:
Letztes Nettoeinkommen | 1.485 Euro |
80% des letzten Nettoeinkommens | 1.188 Euro |
Rente (45 % vom letzten Netto) | 668 Euro |
Rentenlücke | 520 Euro |
Kein Wunder, dass der Markt der Altersvorsorge boomt. Aber durch die anhaltende Niedrigszinsphase wird der überwiegende Teil der Altersvorsorge-Produkte leider zu „Rohrkrepierern“. Deshalb ist eines besonders wichtig: Sorgfältige Auswahl und ungebundene Beratung!
Alle Anbieter von Altersvorsorge, also Versicherungen, Banken und Fondsanbieter, werben für ihre Produkte. Der Markt ist für Laien nicht zu überschauen. Deshalb fällt den meisten Menschen die Auswahl der richtigen Produkte schwer. Aber keine Angst, jede Entscheidung zu einem Altersvorsorge-Produkt ist besser als keine Entscheidung! Denn: Nur wer sich nicht entscheiden kann, sorgt gar nicht vor!
Damit Sie später am Ziel „Das hat sich ja gelohnt!“ sagen können, müssen die vielen Möglichkeiten der Altersvorsorge miteinander verglichen werden. Denn nicht alle möglichen Wege eignen sich für jeden gleichermaßen. Einige Wege würden ihr Ziel sogar (deutlich) verfehlen. Eine individuelle Betrachtung ist deshalb entscheidend für IHREN Erfolg in der Zukunft!